Natur und Kultur erwarteten uns bei unserer dritten Tour: morgens gings nach Roussillon, zu den farbigen Felsen, wo im letzten Jahrhundert 17 verschiedene Töne für Malfarben aus den eisenhaltigen Ockerfelsen abgebaut wurden. Bei der Tour durch die Ockerfelsen war Julie jedoch mehr vom Zerfallsprodukt derselben, nämlich dem roten Sand begeistert.
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Nach einem Abstecher zur Aptunion, der Fabrik für kandierte Früchte in Apt, ging es gestärkt weiter zur Abbaye de Senanque. Die Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert ist - mit oder ohne Lavendel - ein Wahrzeichen der Provence schlechthin. Hier waren es viele Dinge, die uns gefielen: Martina gefielen am besten die Fenster in der Kirche, Tilman die klare, strenge romanische Architektur des ganzen Klosters und Julie war vom Hall im Dormitorium und der Kirche ganz begeistert. Von unserem Jüngsten war keine Meinung zu bekommen, aber da er einen zufriedenen Eindruck machte, gefiel es ihm wohl auch.
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